Post by joggl on Sept 11, 2004 14:09:55 GMT 1
Zum Ausklang des IDF hält traditionell Intels Chief Technology Officer Pat Gelsinger die Keynote mit einem Ausblick in die Zukunft, dieses Mal zum Thema Internet. Als Ehrengast trat Vint Cerf, der als Mitschöpfer von TCP/IP auch "Vater" des Internet genannt wird. Für Cerf befindet sich das Internet derzeit noch in der frühen Steinzeitphase. Neue Konzepte müssen her, um Milliarden von Geräten (unter anderem Autos) anschließen zu können, um Performance, Quality of Service und Sicherheit im Netz zu garantieren, und um zahlreiche Serviceleistungen anbieten zu können.
Intels Top-10-Liste der bösartigsten Angreifer im Internet
Eine Initiative dazu hat Intel zusammen mit anderen Firmen und mit Universitäten unter dem Namen PlanetLab losgetreten. Auch wenn Gelsinger immer von Intel-Servern sprach, ist PlanetLab eine offene Plattform, dafür gedacht, planetenweit Serviceleistungen zu entwickeln, bereitzustellen oder auf selbige zuzugreifen. 440 Knotenrechner in 195 Sites sind derzeit an dem Projekt beteiligt, täglich werden es mehr. Die Knoten können sich selbst organisieren und beispielsweise bei Webcasts durch geeignete adaptive Topologien eine Menge überflüssigen Datenverkehr vermeiden. Netzwerkmonitore können Würmer verfolgen, bösartige IP-Nummern entlarven und blockieren. Zum Beleg zeigte Gelsinger auf einer Weltkarte den laufenden Wurmverkehr sowie eine Top-10-Liste der aktuell bösartigsten Angreifer.
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit BP werden beispielsweise laufend Vibrationsdaten eines Tankschiffes drahtlos ins Internet übertragen. Und auch im privaten Bereich gibt es hierfür viele Anwendungsbereiche. So betonte Vint Cerf, dass ihm besonders die Temperatur seines Weinkellers am Herzen liege, der daher laufend überwacht wird, sodass er sich jederzeit im Internet vom ordnungsgemäßen Temperaturzustand seines Weinkellers überzeugen kann.
heise online
Intels Top-10-Liste der bösartigsten Angreifer im Internet
Eine Initiative dazu hat Intel zusammen mit anderen Firmen und mit Universitäten unter dem Namen PlanetLab losgetreten. Auch wenn Gelsinger immer von Intel-Servern sprach, ist PlanetLab eine offene Plattform, dafür gedacht, planetenweit Serviceleistungen zu entwickeln, bereitzustellen oder auf selbige zuzugreifen. 440 Knotenrechner in 195 Sites sind derzeit an dem Projekt beteiligt, täglich werden es mehr. Die Knoten können sich selbst organisieren und beispielsweise bei Webcasts durch geeignete adaptive Topologien eine Menge überflüssigen Datenverkehr vermeiden. Netzwerkmonitore können Würmer verfolgen, bösartige IP-Nummern entlarven und blockieren. Zum Beleg zeigte Gelsinger auf einer Weltkarte den laufenden Wurmverkehr sowie eine Top-10-Liste der aktuell bösartigsten Angreifer.
In einem gemeinsamen Forschungsprojekt mit BP werden beispielsweise laufend Vibrationsdaten eines Tankschiffes drahtlos ins Internet übertragen. Und auch im privaten Bereich gibt es hierfür viele Anwendungsbereiche. So betonte Vint Cerf, dass ihm besonders die Temperatur seines Weinkellers am Herzen liege, der daher laufend überwacht wird, sodass er sich jederzeit im Internet vom ordnungsgemäßen Temperaturzustand seines Weinkellers überzeugen kann.
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