|
Post by joggl on Oct 3, 2004 9:02:04 GMT 1
Die beinahe unerschöpfliche Wissensansammlung im Internet verführt so manchen Autor zum Abschreiben. Doch Plagiate sind kein Kavaliersdelikt. Wer das Werk eines anderen als eigene Arbeit ausgibt, verstößt gegen das Urheberrecht und kann sich obendrein wegen Betrugs strafbar machen. Gerade Schulen und Universitäten legen Wert darauf, dass Referate, Haus- oder Diplomarbeiten nicht abgekupfert werden.
Für Verlage, Textbüros und Werbeagenturen steht unter Umständen sogar die wirtschaftliche Existenz auf dem Spiel: Es drohen saftige Schadensersatzforderungen, wenn sie Beiträge veröffentlichen oder Slogans vermarkten, deren Verwertungsrechte sie nicht besitzen. Inzwischen wittern gleich mehrere Software-Hersteller das große Geschäft und bieten spezielle Plagiatsucher an.
Desktop-Anwendungen, zum Beispiel der deutschsprachige Plagiarism-Finder, fahnden nach Übereinstimmungen mit im Internet veröffentlichten Texten. Auf Basis statistischer und linguistischer Methoden protokollieren die Plagiate-Suchprogramme mögliche Quellen und zeigen sie dem Nutzer an. Neben der verfügbaren Software kann man auch kommerzielle Suchdienste im Internet nutzen, die sich auf die Fahndung nach Plagiaten spezialisiert haben.
heise online
Anmerkung: Da muss ich jetzt aufpassen was ich hier reinbringe?!
|
|